Hallo,
es gibt nichts Schöneres, als das neue Jahr mit 11 Tagen auf einem Roadtrip mit Freunden zu beginnen, 5 Bundesstaaten zu durchqueren, 6 Kampagnen zu shooten und ihn mit 4 Tagen in einer unserer neuen Lieblingsstädte in den USA abzuschließen: Portland.

Diese Reisen durch die verschiedenen Kontinente Anfang des Jahres sind hier in der Marketingabteilung von Db zu einer jährlichen Tradition geworden. Auf diese Weise können wir unsere To-Do-Liste abarbeiten, Inhalte für unsere Frühjahr-Sommer-Drops zusammenstellen und der arktischen Winterdunkelheit in Skandinavien entfliehen.

In diesem Fall fanden wir uns am Ende unserer Reise in Portland wieder, um Kampagnenbilder der neuen Farbgebung Birchwood Brown sowie einiger neuer, sehr interessanter Kampagnen für 2023 zu shooten. Nachdem wir mit Hunter von der Designabteilung gesprochen hatten, wollten wir uns den von der Arbeitskleidung inspirierten Stoff etwas genauer ansehen. Der Vibe erinnert an den pazifischen Nordwesten. Wir waren der Meinung, dass die üppigen und stimmungsvollen Wälder von Oregan perfekt zu dieser Farbe passen würden.

Vorproduktion
Wir begannen unseren Aufenthalt in Portland mit einem Tag Locationscouting an der Küste. Jen, unsere Frau für das Shooting, war gleichzeitig auch unsere Teilzeitproduzentin und hatte uns das Leben mit einer Liste voller Wanderwege, Parkplätze, interessanter Gebäude und malerischer Straßen sehr erleichtert.

Für das ungeübte Auge sehen alle Wanderwege bei Cannon Beach gleich aus: die gleiche Art von Bäumen, die gleiche neblige Atmosphäre und ein toller, großer Parkplatz als Ausgangspunkt. Wir wanderten etwa 3 km auf drei bis vier Wegen und wählten dann unseren Favoriten aus. Außerdem fanden wir heraus, dass Vans auf matschigen Wegen vielleicht nicht die beste Wahl sind. Wir kamen überein, dass Trail-/Wanderschuhe besser geeignet sind.

Nachdem wir uns alle Locations angesehen und unsere Ideen ausgetauscht hatten, kehrten wir nach Portland zurück. Tin übernahm das Steuer. Es war neblig, es regnete in Strömen und es herrschte dichter Verkehr. William und ich arbeiteten an den letzten Details für das Shooting, während die Hotspot-Verbindung schwächelte. Und Tin? Er saß immer noch hinter dem Steuer. Dann schliefen sowohl William als auch ich ein. Und was machte Tin? Richtig, immer noch (fahren).
Der Tag des Shootings
Der Wecker klingelte um 6 Uhr, was an einem Shooting-Tag ein echter Luxus ist. Wir waren sogar vorbereitet und hatten ein paar Riegel und andere Snacks für die Fahrt an die Küste im Auto eingepackt. Die Snacks hatten wir nach ihrer Eigenschaft ausgewählt, uns wach zu machen und uns für den kommenden Tag zu stärken.

An der Küste angekommen, gingen William, Tin und ich sofort in den Produktionsmodus über und überlegten uns anhand der aktuellen Wettervorhersage die letzten Details für das Setting, die Taschen und die Locations. Was ich im Laufe der Zeit gelernt habe: Egal, wie viel wir im Voraus planen, in letzter Minute scheint sich immer etwas am Shooting zu ändern.

Wir begannen mit einigen Innen- und Außenaufnahmen rund um das Haus von Jen und Joey, das wohl das entzückendste Haus ist, das je gebaut wurde. Also wirklich entzückend. Anschließend quetschten sich die Talente in Caleys 90er-Jahre-Landcruiser und führten uns zum Ausgangspunkt unserer Wanderung.
Mit dieser faszinierenden Brücke als Ziel machten wir uns auf den Weg in den üppigen Wald und hielten die Bilder auf dem Weg in einer Art „rennen, über Bäume springen und einfach drauflos fotografieren“ fest. In unseren Gedanken lief der Konzepttext immer wieder ab:

„Das Leben folgt keinem Konzept. Es gibt keinen vorbestimmten Weg, keine Garantien und keinen »Idealfall«“.

Oft läuft es nicht wie geplant. Dann muss man sich einfach darauf einlassen und das Beste daraus machen.

Die Brücke? Gab es nicht mehr. Unser Heldenbild von unseren Entdeckern, die die Brücke überqueren, erwies sich also als reine Fantasie. Warum? Der schwerste Sturm seit 50 Jahren, der uns bei unserem Shooting in der Wüste von Utah einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, hatte die Brücke in zwei Hälften geteilt, sie aus ihrem Fundament gerissen und damit vollkommen unbrauchbar gemacht.
Noch nie hat sich ein Konzept in einer Produktion so anschaulich selbst zerschlagen.
Der Rest des Tages verlief jedoch ohne Probleme. Wir gönnten uns ein unvergessliches Mittagessen mit Meeresfrüchten, fuhren zu einem anderen Ausgangspunkt, kletterten durch umgestürzte Bäume und rannten vor den Wellen an einem felsigen Strand davon.

Um Punkt 17 Uhr waren wir wieder am Auto. Die klatschnasse, schlammverschmierte und müde Crew teilte sich auf zwei Autos auf. Das eine fuhr zur örtlichen Wasserstelle, das andere nach Portland. Umarmungen wurden ausgetauscht. Zukünftige Ski- und Surftrips geplant. Taschen zugeordnet. Mission erfüllt.
Postproduktion
Nachdem wir uns abgetrocknet, die Schuhe gewechselt und eine dicke Jacke angezogen hatten, machten wir uns auf den letzten Drücker auf den Weg zu unserem Food Guide nach Portland. Zunächst aber haben wir die Inhalte gesichert. Zweimal. Und wir haben die beiden Festplatten vorsichtshalber in verschiedenen Hotelzimmern aufbewahrt. Sicher ist sicher. Ein paar Vorspeisen, Hauptgerichte, Getränke und einen redseligen Taxifahrer später sind wir dann schlafen gegangen.

Der letzte Morgen. Das letzte Mal Kofferpacken auf dieser Reise. Taschen, Kameraeinsätze, Reisepassetuis und Rucksäcke. Rollkoffer und Duffle Bags. Das Ein- und Auspacken ist mit einer großen Auswahl an Taschen ein Kinderspiel. Mit Hooked-Up™ rollten wir durch die Gänge, fuhren den Aufzug hinunter, verstauten das Gepäck im Mietwagen, gaben den Mietwagen ab, rollten durch das Terminal, checkten das Gepäck ein, hetzten durch die Sicherheitskontrolle und kamen gerade noch rechtzeitig zum Einsteigen am Gate an.

Amerika, du warst einfach großartig. Wir sehen uns (sehr) bald wieder. Nachdem wir uns abgetrocknet, die Schuhe gewechselt und eine dicke Jacke angezogen hatten, machten wir uns auf den letzten Drücker auf den Weg zu unserem Food Guide nach Portland. Zunächst aber haben wir die Inhalte gesichert. Zweimal. Und wir haben die beiden Festplatten vorsichtshalber in verschiedenen Hotelzimmern aufbewahrt. Sicher ist sicher. Ein paar Vorspeisen, Hauptgerichte, Getränke und einen redseligen Taxifahrer später sind wir dann schlafen gegangen.

Der letzte Morgen. Das letzte Mal Kofferpacken auf dieser Reise. Taschen, Kameraeinsätze, Reisepassetuis und Rucksäcke. Rollkoffer und Duffle Bags. Das Ein- und Auspacken ist mit einer großen Auswahl an Taschen ein Kinderspiel. Mit Hooked-Up™ rollten wir durch die Gänge, fuhren den Aufzug hinunter, verstauten das Gepäck im Mietwagen, gaben den Mietwagen ab, rollten durch das Terminal, checkten das Gepäck ein, hetzten durch die Sicherheitskontrolle und kamen gerade noch rechtzeitig zum Einsteigen am Gate an.

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